Freitag, 31. Mai 2013

Tunika Philina - angestrickt

Ich hab ein neues Projekt - eine Tunika für mich. Die Strickanleitung hab ich im Heft VERENA Stricken 1/2013 Modell Philina gesehen. Ich hab aber schon ein paar Aenderungen gemacht zum Beispiel die Maschenzahl und die Anschlagskante. Als Garn hab ich Catania genommen.







Übrigens - die Sommerstola hab ich immer noch auf den Stricknadeln, aber eine Stola brauch ich ja bei diesem Wetter nicht oder noch nicht...


und dann will ich Euch noch einen Stricklink zeigen. Guckst du hier Gründl Wolle




Donnerstag, 30. Mai 2013

Beerenkonfitüre (Marmelade)




 (hier im Bild Flieder-Gelee)

1 kg gemischte Beeren (z.B. aus dem Tiefkühlregal)
500 g Gelierzucker 2:1
1 Päckli Vanillezucker
ca. 1 Esslöffel Zitronensaft sowie genügend saubere Gläser

Alle Zutaten kochst Du in einer grossen Pfanne mit dem Gelierzucker, Vanillezucker und Zitronensaft nach Gebrauchsanweisung auf (ca. 4 Minuten kochen lassen, steht aber auf der Packung!). Die heisse Konfitüre füllst Du in saubere, ausgewaschene Gläser mit Schraubdeckel. DieKonfitüre hält sich bei mir im Keller sogar über 2 Jahre. Die geöffneten Gläser  stelle ich in den Kühlschrank.

Apfelchips (getrocknete Apfelscheiben)


Ich nehme gerne eine saure Apfelsorte, steche das "Bützgi" mit einem speziellen „Stecher“ raus. Die Äpfel müssen nicht geschält werden. Danach schneide ich die ganzen Äpfel an einem Küchenhobel  ca. 2 mm dick ab. Das kannst Du selbstverständlich auch mit einem Messer machen, aber mit dem Hobel werden die Ringli gleichmässig dick.

Auf ein Backblech mit Papier legen und die Apfelringli nebeneinander drauf verteilen.
Backzeit ca. 3 Stunden bei ca. 80 ° im Umluftofen oder im normalen Ofen zirka bei 100 °. 

Meine Freundin gab mir einen super Tipp. Sie legt die Apfelscheiben auf ein Papier und dieses auf den Heizkörper in der Küche. Das hab ich im Winter ausprobiert und ich hatte dann am Morgen herrlich getrocknete Apfelringli ohne Stromverbrauch und es duftete erst noch herrlich in der Küche.

Olivenbrot



500 g Mehl
1 1/2 Teelöffel Salz
50 g schwarze oder grüne entsteinte Oliven halbieren
1/2 Würfel Hefe (oder 1 Päckli Trockenhefe)
2 1/2 dl lauwarmes  Wasser
1 Esslöffel Olivenöl

Varianten: mit 1 Esslöffel Oregano würzen oder nur 1 Teelöffel Salz nehmen und dazu 1 kleine Dose abgetropfte, zerschnittene Sardellenfilets beigeben

Mehl und Salz in einer Schüssel gut verkneten. Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser und dem Olivenöl anrühren, zum Teig geben und alles gut durchkneten. Die halbierten Oliven dazugeben. Alles zu einer Teigkugel formen und dann zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen (ca. 1 Stunde).
Zwei Brote formen und bei  200 Grad im vorgeheizten Backofen (im unteren Teil) backen.  Backzeit ca. 30 Minuten.

Speck-Zwiebelbrot


Zutaten:
800 g Mehl, 200 g Dinkelmehl oder einfach nur 1 kg Weissmehl
2 Teelöffel Salz
40 g Trockenhefe oder 1 Würfel Frischhefe
ca. 5 - 6 dl Wasser                       
 
Diese Zutaten zu einem Teig verkneten. Sollte der Teig zu nass sein, einfach etwas Mehl beifügen.
300 g Speckwürfeli,  ohne Fett anbraten, mit Haushaltpapier abtupfen.
300 g geschnittene Zwiebeln,  im Speckfett andünsten lassen
Mit 1 - 2 TL Pfeffer würzen und etwas auskühlen lassen. Mit dem Teig verkneten und um das Doppelte aufgehen lassen (ca. 1 Stunde).

Backzeit:  bei 200 Grad  
2 Brote formen, benötigen ca. 50 Minuten Backzeit
4 Brote formen, benötigen ca. 30 Minuten Backzeit





Holunderblütensirup Rezept



ca. 10 Holunderblüten, grosse Stiele abschneiden.
2 l Wasser mit 2 kg Zucker aufkochen
über die Holunderblüten giessen, 1 Zitrone in Scheiben schneiden sowie
40 g Zitronensäure (Apotheke oder Dr. Oetker) zugeben und gut verrühren. 

Die Flüssigkeit zugedeckt 2 Tage stehen lassen, immer wieder umrühren. 
Nach zwei Tagen aufkochen, absieben und heiss in saubere Glasflaschen abfüllen, sofort verschliessen und im Dunkeln aufbewahren.
Angefangene Flaschen im Kühlschrank aufbewahren.





Montag, 27. Mai 2013

Knöpfli (Spätzle) Rezept




Hier ist das Rezept von meiner Mama: Die Knöpfli werden relativ gross

Zutaten:
500 g Weissmehl, 3 Eier, 2 1/2 dl Wasser, 1 TL Salz
Ich nehme normales Weissmehl, dieses in eine grosse Schüssel geben und mit allen weiteren Zutaten gut verkneten (mit dem Teighaken geht es einfacher). Der Teig ist richtig zäh. Unbedingt den Teig mindestens 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen (es gibt sonst keine Knöpfli sondern der Teig zerfällt).  

Eine grosse Pfanne mit Wasser aufkochen (salzen), den Teig Portionenweise auf ein kleines Brett geben, über das heisse Wasser halten und mit einem Teelöffel kleine Knöpfli abschneiden.
Warten bis die Knöpfli von selbst im Wasser hoch kommen ev. die, welche am Pfannenboden kleben lösen. Dann alle Knöpfli mit einer Schöpfkelle aus dem heissem Wasser nehmen und in eine weitere Schüssel mit kaltem Wasser geben. Wenn du die Knöpfli zu gross findest, schneide sie mit einer Schere durch.
So weiter machen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die Knöpfli im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Wenn Du die Knöpfli später essen willst, einfach eine grosse Pfanne mit gesalzenem Wasser aufkochen, die Knöpfli ins kochende Wasser geben und warten bis sie alleine hoch kommen. Wasser abschütten und eventuell etwas Butter zu den Spätzle geben. Du kannst die Knöpfli auch in einer Bratpfanne mit Butter anbraten.

Samstag, 25. Mai 2013

Spezieller Spaziergang am Rhein in Basel

Heute nehm ich Euch auf einen Kamera-Spaziergang mit. Es ist meine Lieblingstrecke am Rhein in Basel. Das Wetter ist endlich einmal trocken und manchmal scheint sogar die Sonne. Ich hab meine Kamera dabei und will damit Gebäude und Pflanzen auf meinem Weg fotografieren.

Von der Dreirosenbrücke aus fotografiert:

    
Turm Bläsischulhaus  







 









Pflanzen am Rheinbord:

   

 

Kriech-Günsel?



Wiesen Flockenblume (Klette):
















Klee


Von diesen schönen Blumen hab ich mir einen Blumenstrauss gepflückt, natürlich ohne Pilze!


Hier seht ihr nun das Grossbasler Rheinufer vom Kleinbasel aus fotografiert:




rechts das St. Johannstor




und hier noch ein Foto von meinem Blumenstraus.