Donnerstag, 31. Januar 2013

Decke Crazy Log Cabin Runde 5

Hier ein Foto von meinen nächsten Runden



und dann strick ich noch an bestellten Socken, deswegen bin ich mit der Decke noch nicht weiter.

Dienstag, 29. Januar 2013

Decke Fortsetzung


Es strickt sich einfach fantastisch. Übrigens die hellbraune Sockenwolle hab ich selber mit Kaffee gefärbt.

Runde 3


Runde 4

Montag, 28. Januar 2013

Decke angestrickt...

Als ich den Link Decke gesehen habe, wusste ich, so eine Decke muss ich stricken.. Am Nachmittag hab ich meine Wolle raus gesucht und angefangen...

Ich bin begeistert

Ich hab eine wunderschöne Decken-Strickanleitung gesehen. Mir jucken schon die Finger resp. die Stricknadeln...

http://strickferien.blogspot.ch/search/label/Crazy-Log-Cabin


Samstag, 26. Januar 2013

Elfunny Beret Nr. 3

Nachdem die zweite Elfunny Mütze etwas zu klein ist, musste ich mir nochmals eine stricken. Diesmal hab ich sie 2 farbig mit Nadel 4 maddison Furbetto Wolle gestrickt. Jetzt passt sie wunderbar, da ich auch noch eine Runde mehr links gestrickt habe.
Strickanleitung Fadenstille










Donnerstag, 24. Januar 2013

Januar Granny Nr. 2

Die Häkelanleitung kommt von hier: Januar Granny
Januar Granny Nr. 2, gehäkelt mit Häkelnadel 3, Peterlegarn, Masse 13 x 13 cm.

Zum Granny Nr. 1 muss ich noch sagen, ich hab eine Runde vergessen zu häkeln... Hab ich jetzt nachgeholt und aus beiden Grannys eine Tasche für meine kleine externe Festplatte gehäkelt.





Dienstag, 22. Januar 2013

Sockenstrickmuster im Internet

Heute bin ich auf dieses wunderschöne Sockenstrickmuster gestossen.
Sockenstrickmuster

Montag, 21. Januar 2013

Elfunny Beret Nr. 2







Gestrickt mit Nadelstärke 3,75 maddison Furbetto Wolle, 50 g = 110 m, Woll-Verbrauch ca. 70 g. Dieses Beret ist aber etwas kleiner ausgefallen wie das erste, darum musste ich nach der Anprobe noch eine linke "Rolle" mehr anstricken, damit auch die Ohren gedeckt sind.
Strickanleitung von  Fadenstille

Sonntag, 20. Januar 2013

Frühchenhose Grösse 50


Von meiner selbstgefärbten Wolle (Kaffee und Curry) hab ich diese Frühchenhose in Grösse 50 gestrickt.

Frühchenhose Grösse 50 (ca 80 gr Sockenwolle 4-fädig)

Anschlag:
46 Maschen (inkl. Randmaschen)  mit Nadel 2,5 oder 3 (es wird offen gestrickt)

8 Rippli (16 Reihen rechts) stricken
8 Reihen glatt rechts d.h. Vorderseite rechts, hinten links
Ab jetzt auf jeder Seite bei jeder 4. Reihe 1 Masche zunehmen bis die Höhe von 13 cm erreicht ist (Total 58 Maschen)
Abnahme: auf jeder Seite 1 x 3 M, 2 x 1 M = 38 M

Die restlichen 38  Maschen nicht abketten sondern stilllegen. Ich habe dafür eine grosse Sicherheitsnadel (ca. 10 cm) genommen.

Das 2. Hosenbein gleich stricken und dann mit dem 1. Hosenbein verbinden, d.h. ich habe beim Übergang die letzte Masche vom rechten Hosenbein mit der ersten Masche vom linken Hosenbein zusammengestrickt (ergibt einen schöneren Übergang) dann jeweils 1 Masche aus dem Querfaden heraus stricken, damit du wieder (Total 76 Maschen) auf einer grossen Rundstricknadel oder einem Nadelspiel hast..

Weiter glatt rechts in Runden stricken bis 22 cm ab Hosenbein Anschlag. Jetzt weiter stricken mit 1 re, 1 li. Nach 2 cm eine Lochtour Runde stricken (1 Umschlag, 1 überzogenes Abnehmen) danach noch 1 cm 1 re, 1 li  stricken,  alle Maschen locker abketten.

Die Hosenbeine von unten her zusammennähen. Dann die Hosennaht von vorne nach hinten  zusammen nähen.

Eine Kordel drehen und einfädeln.

1.2013 Schäfchen Silvia

Handarbeiten 2013

Januar:

stricken:
2 Loop
2 Knubbelchen
2 Mützen für Erwachsene
8 Frühchenmützchen
3 Berets
1 Paar Männersocken

häkeln:
2 Grannys


Februar:

stricken:
3 Babyfinkli
4 Babymützchen
1 Paar Babyhandschuhe
1 Paar Socken Grösse 40/41
1 Paar Socken Grösse 42
2 Frühchendecken

häkeln:
1 Granny


März:

stricken:
1 Paar Socken Grösse 42
8 Frühchenmützchen
1 Babymütze
2 Paar Socken Grösse 40/41
1 Baby Poncho

häkeln:
1 Granny


April:

stricken:
1 Paar Socken Grösse 40/41
3 Paar Socken Grösse 37
8 Frühchenmützchen
1 Babyhose
1 Paar Babyfinkli
1 Babymütze ca. 6 Monate


Mai:

stricken:
1 Babymütze
3 Mützen für Chemopatienten
2 Kinder Mojo-Socken
1 Paar Socken Grösse 37
2 Babyhandschuhe


Juni: (Ferien)

stricken:
1 Paar Ballensocken


Juli:

stricken:
1 Paar Ballensocken
1 Mütze für Erwachsene
1 Tunika Grösse 40
1 Babymütze


August:

stricken:

14 Babysöckli




September:

stricken:
1 Schlüttli
2 Paar Socken Grösse 42

nähen:
2 Taschen


Oktober:

stricken:
1 Paar Socken Grösse 37
1 Lacestola
2 Mützen für Chemokids
1 Loop


November:

stricken:
1 Paar Socken Grösse 37
1 Paar Socken Grösse 42


Dezember:

stricken:
1 Loop
1 Pullover Grösse L

nähen:
1 Hüftschmeichler
26 Nikolausstiefel

Wer hat's erfunden?

Ein Schäfchen in der Schweiz - grins
Es ist meine Bommelmütze Nummer 4. Der "vielleicht" zukünftige Schwiegervater meiner Tochter hat sich die Bommelmütze so bestellt. Strickanleitung auf meinem Blog.



und wenn wir schon in der Schweiz sind... Hier hab ich noch einen interessanten Link gefunden. Swisstopo Zeitreise, dort kann man auf einer Landkarte sehen, wie es zum Beispiel 1948 in Basel ausgesehen hat Swisstopo Zeitreise


Freitag, 18. Januar 2013

Amoi schau i a von obm zua

Diese Liedzeile von Andreas Gabalier kommt mir immer in den Sinn, wenn ich die beiden Engel bedeckt mit Schnee in unserem Garten sehe. Dann stell ich mir vor, dass unsere lieben Verstorbenen genauso vom Himmel runter auf uns schauen und uns beschützen.

Hier noch der Songtext vom genannten Lied.

Amoi seg’ ma uns wieder  von Andreas Gabalier
Uns oin is die Zeit zu gehen bestimmt
Wie a Blattl trogn vom Wind geht’s zum Ursprung zruck als Kind
Wenn des Bluat in deine Adern gfriert
Wie dei Herz aufhört zum Schlogn und du aufi zu die Engerl fliagst
Dann hob ka Angst und loss di anfoch trogn
Weil es gibt was nach dem Lebm, du wirst scho segn
Refrain:
Amoi seg ma uns wieder
Amoi schau i a von obm zua
Auf meine oitn Tag leg i mi dankend nieder
Und moch für olle Zeitn meine Augen zua
Ois wos bleibt ist die Erinnerung
Und schön langsam wird da kloar, dass nix mehr is wias woar
Dann soll die Hoffnung auf a Wiedesehn
Mir die Kroft in mein Herzschlog legn, um weiter zu lebm
A Liacht sui da leichtn bis in die Ewigkeit
Zur Erinnerung an die Lebenszeit.






Heute scheint endlich wieder einmal die Sonne. Hier noch ein Beweis-Foto. Sonnenaufgang in Basel.



Donnerstag, 17. Januar 2013

Elfunny Beret (vorher Ein Tags Mütze)

Ich hab lange gesucht, bis ich endlich eine passende Wolle gefunden habe. Probleme machte mir die LL 160 - 180 mit Nadel 3,75 zu verstricken. Ich hab dann eine Merinowolle gefunden, wobei auf der Banderole stand mit Nadel 6 verstricken. Ich hab aber die Wolle mit 3,75 Nadeln verstrickt; was mir aber jetzt eigentlich etwas zu dick geworden ist.





Die Strickanleitung ist von hier
Ich hab bereits eine 2. Mütze angefangen und da passt die Wolldicke besser zu den Nadeln 3,75...

Montag, 14. Januar 2013

Gestricktes



Ich nenn diesen Loop "Schneegestöber". Die Idee für dieses Strickmuster kam mir letzte Woche. Die Knöpfe muss man nicht unbedingt aufmachen, wenn man keine Angst vor einen Wuschelfrisur hat. Gestrickt mit Nadelstärke 4,5, graue Merinowolle. ca 70 gr

Eigentlich wollte ich das Strickmuster als normalen Text einfügen, aber es geht nicht. Ich hab deshalb ein Foto gemacht. Ich hoffe, man kann es lesen.




und zwischendurch hab ich wieder Mal meine Sockenwollresten abgebaut. Es sind acht Frühchenmützchen (Anschlag 64 M mit Nadel 3) entstanden. Die Anleitung findest du auch hier im Blog.


Sonntag, 13. Januar 2013

Fahrradrundreise Cuba Cross over November 2012



Am 2. November 2012 landeten wir auf Kuba, genauer gesagt in Havanna. La Habana (spanisch) ist so bunt und lebensfroh wie man es aus Filmen kennt. Wir übernachteten in zwei verschiedenen Hotels (im Hotel Inglaterra und Hotel Plaza). Beide wurden in der Kolonialzeit erbaut und befinden sich am Parque Central, also mitten im Zentrum. Für elektronische Geräte empfielt es sich, einen Reise-Adapter mitzunehmen. Die Netzspannung beträgt zum Teil nur 110 Volt.










Solche bunten Bilder sieht man fast überall und sie werden auch zum Verkauf angeboten.

















Zahlreiche Oldtimer und teilweise zerfallene Wohnhäuser prägen das Strassenbild dieser Millionenstadt. Für Touristen gibt es einen Doppeldeckerbus, mit dem man Havanna erkunden kann. Es lohnt sich aber auch die Stadt abseits der Touristenstrassen kennen zu lernen.
          

 










Wir haben öfters gesehen, dass Pannen an Fahrzeugen direkt auf der Strasse behoben werden. (siehe rechtes Bild)
 

das Bacardihaus









Auf diesem selbstgebauten Marktwagen wird Frischfleisch verkauft.




Auch Gemüse und Obst wird überalla auf der Strasse angeboten. Übrigens - Äpfel gibt es in Kuba keine.

 



Immer wieder sieht man wunderschöne prunkvolle Bauten, die leider aber zum Teil am Verfallen sind.



Die beiden berühmtesten Bars in der Altstadt von Havanna:

         




Das Stammlokal von Ernest Hemingway, die Bodeguita del Medio. In ihr waren schon sehr viele berühmte Leute. An den Wänden hängen überall Fotos von ihnen und die weniger Berühmten haben überall ihren Namen auf die Wände, Tische usw. gekritzelt.








Kaffeerösterei


    





Catedral de San Cristobal

Zahlreiche Wandmalerien und Bildillustrationen zieren die Fassaden der Häuser in der Altstadt.


In Kuba ist die ganze Schulbildung vom Kindergarten bis und mit Studium für jeden kostenlos. Die Schüler tragen eine Schüleruniform, welche gekauft werden muss.

Auch die ärztliche Versorgung und das Spital ist für alle Cubanos gratis.


Primarschule















Renovationsarbeiten am Hotel Plaza







In Havanna sieht man viele Touristentaxis motorisiert und mit Veloantrieb.



 


 Biertransport auf kubanisch


Fahrradrundreise Cuba Cross over November 2012 Total ca. 200 km

Montag, 5.11.12 Havanna
Heute lernten wir die Leute aus der Velogruppe kennen. Die Gruppe besteht aus: einem kubanischen Guide, einem russischen Busfahrer und 21 Radfahrern (ein Ehepaar aus Dänemark, 6 Schweizer plus wir zwei und elf Deutsche aus Ost und West. Zusammen mit unserem Guide machten wir einen geführten Altstadtrundgang mit anschliessendem Mittagessen.

Dienstag, 6.11.12
Havanna - Pinar del Rio - Vinales (nur Busfahrt) Einfahren in Vinales ca. 20 km


Mit einem modernen Reisebus (Made in  China) fuhren wir nach Pinar del Rio. Dort besuchten wir eine Tabak- und eine Rumfabrik. Was heisst hier Fabrik, es waren eigentlich für unsere Verhältnisse kleinere Einfamilienhäuser.

Der Mann auf dem linken Bild putzt einen Behälter von innen. Die Menschen sind immer für einen Spass zu haben.




Im Valle de Vinales besuchten wir die Cueva del Indio, inkl. Restaurant und Musikanten. Gegen 16 Uhr erreichten wir das Hotel Rancho San Vicente. Dort bekamen wir unsere Velos zugeteilt. Die Fahrräder sind für kubanische Verhältnisse sehr gut. Sie verfügen über eine Nabenschaltung, zum Teil eine Klingel, Sättel zum Teil mit Rissen, gute Bremsen, einen Flaschenhalter für den Rum, aber keinen Velocomputer. Die Kilometer auf den Veloetappen sind mir von einer Mitradlerin (sie hatte eine GPS App) mitgeteilt worden.
Einfahren der Räder in der Umgebung vom Hotel. Tagesetappe ca. 20 Km

Mittwoch, 6.11.12
Vinales - Puerto Esperanza davon ca. 40 km auf dem Fahrrad

Vom Hotel aus fuhren wir mit den Fahrrädern auf löchrigen Strassen, zum Teil über Hügel  nach Puerto Esperanza. Es windete stark und es hatte viele Wolken.




Die Äcker werden von den Bauern noch mit Ochsen bewirtschaftet. Traktoren oder moderne Landwirtschaftsmaschinen sucht man hier vergebens.



Die Unterkünfte der Landbevölkerung sind einfach aber zweckmässig.






Diese Palmenart nennen die Kubaner "Schwangere Palmen", weil sie so einen Bauch haben.











In Puerto Esperanza:




Ein Einheimischer kletterte auf die Palme und holte Kokosnüsse runter. Diese verkaufte er an uns, damit wir den Kokossaft trinken konnten. Mir schmeckte er nicht.

Heute hätten wir baden können, da wir endlich am Meer waren, aber leider war es viel zu kalt. Wie man sieht, windet es heftig.




Anschliessend  fuhren wir mit den Velos auf einen Bauernhof. Dort hatte unser Guide ein super feines Mittagessen für uns organisiert. Die Familie zeigte uns ihre bescheidenen Wohnräume, Küche und Toilette. Das Wasser beziehen sie aus einer Quelle, die neben dem Haus entspringt.







In der Küche kochte die Bäuerin auf Kohle unser Mittagessen. Es gab Hummer, Hühnchen, Fisch dazu Reis mit Bohnen, Süsskartoffeln und Bananenchips.

Die Stühle und das Geschirr hatten sie von den Nachbarn ausgeliehen.





In der alten Kochhütte fritiert die Oma die Bananenchips.

und das ist der "Eingangsteppich" von der Bauernhütte.


Donnerstag, 8.11.12
Rund um Viniales ca. 30 km



Vorbei an Tabakfeldern und durch den Dschungel fuhren wir per Velo ins Dorf Vinales. Die Gegend ist sehr hügelig. Es sieht fast wie in der Schweiz aus, weil alles so grün ist und es auch Seen gibt.





Beim Wandgemälde Mural de la prehistoria tranken wir den besten Pina Colada. Auf dem Heimweg besuchten wir noch eine Tabakfarm und tranken noch einen Pina Colada.








Freitag, 9.11.12
Vinales - Havanna -Cienfuegos (per Bus)
Da unsere 2 Ersatzräder bereits im Einsatz waren, mussten wir mit dem Bus einen Umweg zurück nach Havanna machen, um dort in der Werkstatt neue Ersatzräder zu fassen.


Dann fuhren wir weiter zur Krokodilfarm-Besichtigung in Guama in den Zapada-Sümpfen. Angeblich werden die Krokodile gezüchtet, um sie vor dem Aussterben zu bewahren.

Mit einem Boot erreichten wir den Naturpark mit Pfahlbauten. Dort konnte man sehen, wie die Indios früher gelebt haben.






















Leider konnten wir heute nicht auf die Räder steigen, weil die Distanzen zu gross waren. Es war schon dunkel als wir endlich Cienfuegos erreichten. Der Busfahrer hatte sich unterwegs verirrt. Dazu muss ich noch erklären. Am Morgen vor der Abfahrt muss der Busfahrer in einem "Log"-Buch aufschreiben, wohin die Fahrt geht, im weiteren wird der Bus auch noch per GPS "Kuba" überwacht. Ich möchte nicht wissen, wie er später den Umweg erklären musste.

Samstag, 10.11.12
Cienfuegos - Trinidad davon ca. 23 km per Velo
Am Morgen besichtigten wir mit den Fahrrädern die Stadt.





Wir haben Witze gemacht und gesagt, der Bruder von diesem Autofahrer arbeitet sicher auf der Krokodilfarm... (siehe Sitzbezüge)


Wir verliessen dann Cienfuegos und fuhren über hügeliges Gebiet wieder ins Landesinnere. Nach einem kurzen Bustransfer erreichten wir ein Restaurant, in welchem wir einen wunderbaren Fischteller zum Mittagessen serviert bekamen.

vorher

nachher


Anschliessend bezogen wir unsere Bungalows in der Villa Ma Dolores ausserhalb von Trinidad.


Sonntag, 11.11.12
Bustour nach Trinidad mit Stadtbesichtigung. Der Bus kam an dieser Stelle in Trinidad nicht mehr weiter, weil ein Anwohner auf der Strasse seinen Beton mischte...




"Warenhaus" in Trinidad





 

 



In Kuba wird fast nichts weggeworfen. In einer Privatpension (Casa particulare) entstand in der Küche aus Resten von Fliessen ein wunderbarer, Mosaik ähnlicher Wand- und Bodenbelag




Ich weiss leider nicht, ob das ein Hund oder eine Mischung aus Schwein und
Hund ist. Auf jeden Fall ist ES echt.












Wanddekoration aus der Sklavenzeit in einem Restaurant in Trinidad.






Heute waren wir zum ersten Mal im Meer baden seit ich in Kuba bin. Endweder war das Meer schmutzig (Havanna) oder zu kalt oder wir waren im Landesinnern. Bilder vom Strand bei Trinidad:










Montag, 12.11.12
Heute war der Tag zur freien Verfügung. Eigentlich wollten mein Mann und ich nochmals nach Trinidad spazieren, aber leider hat es mich (aber auch andere aus unserer Gruppe) mit einer Magendarm-Grippe erwischt; ich verbrachte meinen freien Tag im Bett und auf dem Klo.

Dienstag, 13.11.12
in der Nähe von Trinidad - Santa Clara (ca. 40 km Veloetappe)
Ich nahm heute den Bus, weil ich mich noch völlig schlapp fühlte. Zum Glück, denn bald regnete es ziemlich heftig als wir eine steile Naturstrasse runterfuhren. Mein Mann hat die heutige Gebirgs-Velofahrt richtig genossen. Unterwegs Besuch in einem Kaffeemuseum. In Santa Clara besuchten wir natürlich auch das Che Guevara Mausoleum.  


Che Guevara hatte übrigens die argentinische Staatsangehörigkeit. Er wird von allen Kubanern verehrt und man trifft sein Bild überall an. Viele Kubaner tragen ihn auch als Tattoo auf sich.

Mausoleum von Che
 









Mittwoch, 14.11.12
Santa Clara - Varadero (ca. 26 km auf dem Rad)
Zuerst wieder eine lange Busfahrt auf der Autobahn.


Was fällt Dir hier auf? Es ist 11 Uhr und kein Auto ist auf der 6-spurigen Autobahn zu sehen. Für Kuba normal, aber für uns Europäer sicher nicht.










Unser Busfahrer hat vorher fünf Jahre bei diesem Unternehmen als Mechaniker gearbeitet bevor er zum Busfahrer befördert wurde. Das hat den Vorteil, wenn man eine Panne hat, kann man es selber beheben.











Von unseren Mitradlern haben wir gelernt, dass man mit Einheimischen Tauschgeschäfte tätigen kann. Shampoos oder Seifen aus den Hotels oder eigene T-Shirts tauschten sie gegen Bananen ein.









Vor Varadero waren wir mit dem Fahrrad auf einer stark befahrenen Strasse unterwegs. Plötzlich -  vor uns eine riesige Rauchwolke. Das Gras neben der Strasse brannte. Wir mussten die Luft anhalten und durch den Qualm fahren. Nachher stanken wir alle wie Rauchwürste. Einige Einheimische haben mit Handlöschern das Gras nass gespritzt.







Am Abend Übernachtung in der Villa Tortuga in Varadero.


Donnerstag, 15.11.12
Den Ruhetag in Varadero haben wir mit einem schönen Strandspaziergang, baden usw. genossen. Um 22 Uhr gabs im Hotel kein Wasser mehr, nicht mal zum Zähneputzen!



Freitag, 16.11.12
Varadero - Havanna davon ca. 20 km auf dem Velo

Heute haben wir die schönste Gegend der Tour per Rad durchfahren, einfach Natur pur, dem entsprechend waren auch die Strassen eher was für Mountain Bikes. Unser Tourbus blieb im Dickicht stecken. Der Fahrer musste auf dem Busdach mit Hilfe einer Machete die Durchfahrt frei schlagen.  











Mit den Fahrrädern fuhren wir auf der Autobahn über die höchste Brücke Kubas. Radfahrer, Pferdewagen und auch Menschen auf der Autobahn sind in Kuba keine Seltenheit. Jeder hat auch seine "persönliche Autobahneinfahrt", denn er fährt einfach vom Gras raus auf die Autospur.







Nach der Brücke gabs einen  Aussichtspunkt mit Restaurant; dort spielte wieder einmal eine tolle Band und einige  tanzten spontan zu den kubanischen Rhytmen.












Unser Standarttourenrad mit Spezialaustattung: Powertrinkflasche
(kein Berg ist dir zu steil, keine Abfahrt zu gefährlich, trink Havanaclub und du findest es herrlich)








Ankunft in Havanna per Bus. Heute regnete es wieder einmal. Am Abend war das Abschlussessen mit unserer Velogruppe in einer Pizzeria. Wehmut schlich sich ein, da wir  doch viele schöne gemeinsame Stunden in diesem 14 Tagen erlebt haben.

meine Radpacklisten

Fazit der Velorundreise:
Wir haben sehr viel gesehen und erlebt, vor allem auch viel Wissenswertes über Kuba durch unseren einheimischen Guide erfahren, sehr viele wunderbare, freundliche, glückliche Menschen kennen lernen dürfen. Die Veloetappen hätten sogar für mich länger sein können. Die Temperaturen waren um die 26 °. Übrigens ich hab die Erlaubnis erhalten, dass ich einige Fotos meiner Mitradler veröffentlichen darf. Danke schön.

Bild am Flughafen Varadero
Für meinen Mann und mich gab es noch 2 Wochen Badeurlaub in Varadero, das ist ein typischer weitläufiger Touristenort im Nordosten von Kuba. Wenn man hier nur einen Badeurlaub bucht, kennt man Kuba nicht. Ich hätte es bereut, wenn ich das andere, echte Kuba nicht erlebt hätte.

Wir haben ein Zimmer im Hotel Blau Varadero in Varadero gebucht. Vom Baustil her, ist es nichts Besonderes, es ist halt ein Betonbunker. Überzeugt hat uns aber, dass das Blau Varadero im Internet die besten Weiterempfehlungen hatte und unser Zimmerausblick (12. Stock, Suite, man kann es sogar auf dem Foto erkennen) aufs Meer (Nordseite) war einfach gigantisch. Es wurde uns ein super freundlicher Service geboten und das Essen war auch sehr sehr gut. Wir haben unsere Hotelwahl nicht bereut. Direktrückflug nach Frankfurt ab Varadero.

 


 


Hotel-Thementag Kuba: Heute waren einige Leute seit 10 Uhr damit beschäftigt, Spanferkel in der Gartenanlage zu braten. Um 16 h gabs ein kubanisches "Spanferkel-Zvieri". Es schmeckte wunderbar. Dazu wurde auch Folklore dargeboten.


 

Leider blieben wir in diesen zwei Wochen auch nicht vom Regen resp. von heftigem Wind verschont. Nur an zwei Tagen war am Strand die grüne Fahne zu sehen, d.h. man konnte surfen, segeln und Pedalo fahren. 2 Tage war sogar die rote Fahne gehisst, an den anderen Tagen die gelbe, d.h. kein Wassersport war möglich.

An einem regnerischen Tag machten wir mit einem Doppeldecker-Bus eine Varadero-Rundfahrt. Das war das Beste, was man an diesem Tag unternehmen konnte.


Leuchtturm in Ostvaradero








 


Im Osten von Varadero wird eine neue Hotel-Stadt mit Jachthafen errichtet.


Varadero

Varadero


Die meisten Einheimischen fischen ohne Angelrute, nur mit einer Schnur, wie dieser Mann hier, aber er hat seine Angelrute dabei.

Strandgut



 






In unserem Hotelgarten haben sich einige Paare trauen lassen. Bei einem anderen Hotel haben sie am öffentlichen Strand geheiratet. Hier die wunderschöne Dekoration.


Hasta la vista Cuba



Fahrzeuge auf Kuba:
Wir waren mit einem modernen chinesischen Reisecar unterwegs.


So mussten jedes Mal die Velo befestigt werden, wenn wir mit dem Bus weiterfuhren.






Hier nun die "Busse und Fahrzeuge" der Kubaner:




Umzug nach kubanischer Art















Irgendwo unterwegs sahen wir diese Recyclingstation. Auf der Strasse lagern alte Flugzeugteile.



unsere Hotels während der Cuba Cross over Tour:

Havanna: Hotel Inglaterra und Hotel Plaza
Vinales: Hotel Rancho San Vicente
Cienfuegos: Hotel Perla del Mar anstatt Hotel Jagua
Vorort von Trinidad: Villa Ma Dolores anstatt Las Cuevas
Santa Clara: Los Caneyes
Varadero: Villa Tortuga


Ich will Euch noch unsere Hotelzimmer-Idylle zeigen: Wäsche auswaschen, Aufhängen im Zimmer, weil der Nachtwärter draussen vor dem Bungalow keine Wäsche haben wollte. Aus dem Kofferleben während der Velorundreise. Die Phantasie der Zimmermädchen in Bezug auf Dekoration war Grenzenlos.






Tiere auf Kuba:
Unser Guide hat uns erklärt, dass es in Kuba keine giftigen Tiere gibt. Gott sei Dank! Also konnte alles bei uns übernachten.







und diese in der freien Natur:




Rabengeier

Termitenhügel





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