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Dieses Jahr waren wir drei Wochen auf der Insel Sal, welche zu den Kap Verden gehört. Das Hotel RIU Palace Capo Verde, in der Nähe von Santa Maria, wurde 2016 total umgebaut. Wir können heute das Hotel nur empfehlen, uns hat eigentlich alles gepasst, ausser dass wir nur drei Internetzugänge hatten, somit konnte ich meinen E-reader nicht mit Büchern aus der Bibliothek aufladen. (Klönen auf hohem Niveau) Bereits 2013 waren wir in dieser Hotelanlage, damals hiess sie Garopa (heute Funana) und das Hotel Funana heisst jetzt Palace Capo Verde.
Mein Mann machte einige Strandwanderungen. Unter anderem auch zur Ponta Preda, einer Bucht, die für hohe Wellen und somit auch für das Wellenreiten und Kitesurfen bekannt ist. Hier treffen sich die besten Sufer der Szene. Auch Mitu Monteiro war wieder mal auf den Wellen draussen. Er zählt zu den besten Kitesurfern der Welt. Weitere Filme und Informationen findet ihr unter:
Mitu Monteiro
Einige Impressionen, wenn man dem Strand Richtung Norden folgt:
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War einst ein stolzes Strandrestaurant.
Heute nur noch eine Ruine.
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Ein Fischerhaus am einsamen Strand |
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Tausende von Muscheln!!! |
An einem Sonntag machten mein Mann und ich einen Spaziergang ins nahe Santa Maria, das ist immer wieder sehr eindrucksvoll. Der Weg übers Land zum Städtchen ist schon spannend. (ohne fotografieren dauert das zirka 10 Minuten)
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gelbe Strandspargel |
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Nur Salz bleibt übrig, wenn das Meerwasser verdunstet.
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Hier schützt man sich mit Glasscherben auf der Mauer gegen ungebetene Gäste. |
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Grosses Fragezeichen, was soll das? |
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Ein Hotel aus den Anfangszeiten des Tourismus auf Sal.
Verlassen und am Verfallen, weil die Lage nicht optimal war.
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Keine Ahnung, ob den Investoren bei dieser Baustelle auf den unteren Bildern das Geld ausgegangen ist. So sieht eine
riesige, nicht fertig gebaute Hotelanlage in unmittelbarer Nähe unseres Hotels aus.
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Kirche von Santa Maria |
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Beim berühmten Fischersteg von Santa Maria |
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spielen die Männer am Sonntag morgen barfuss Fussball |
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und die Kinder spielen im Sand |
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Auch ein Fitnesscenter ist vorhanden |
Es folgen unsere fotografischen Eindrücke auf dem Fischersteg. Offenbar kann man hier noch viele Fische fangen.
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Wer hat den halben Fisch vergessen? |
Zurück zu unserem Hotelstrand:
In der ersten Ferienwoche wurde der Strand beim Hotel zum Teil von den hohen Wellen überflutet. Dahinter bildete sich ein See resp. ein kleiner Fluss. Der "Fluss" war nach zirka einer Woche weg, aber der "See" war auch in der letzten Woche noch zu sehen, zwar kleiner, aber er war noch da und die Mücken vermehrten sich auch...
Morgens um 7 Uhr am Strand:
Die kleinen Punkte auf dem ersten Foto sind Babyschildkröten; denn neben den Liegestühlen ist eine Schildkröten Aufzucht Station. Die engagierten Leute haben die kleinen Schildkröten gerade zurück ins Meer gelassen.
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Babyschildkröten |
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Nur an einem Tag war die grüne Fahne gehiesst! |
Diese Pflanzen musste ich unbedingt fotografieren:
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der einzige rosafarbene Hibiskus sonst sieht man immer den knallroten |
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Mein Mann buchte einen Ausflug bei TUI auf die Insel
Santiago. Ich wollte ihn nicht begleiten, denn er wurde bereits um 06.20 h am Morgen vom Hotel abgeholt und am Abend um 22 Uhr war er erst wieder zurück. Das war mir zu anstrengend und vermutlich hätte ich bei den vielen Busfahrten auf kurvenreichen, steilen Strassen eine Spucktüte gebraucht.
Die Insel Santiago erreicht man mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff. Im Gegensatz zu Sal hat diese Insel eine üppige Vegetation. Im Landesinnern findet man viele Obst- und Gemüsekulturen.
Der Tourismus ist hier noch nicht so verbreitet, dadurch ist hier alles noch viel authentischer. Hier kann man auch nicht mit Euros bezahlen wie auf der Insel Sal. Der Kap-Verde-Escudo ist die offizielle Währung der Republik Kap Verde.
Der Mercado Municipal ist ein Markt an dem ausschliesslich Frauen ihre Ware zum Verkauf anbieten. Von Obst über Gemüse, Gewürze, Fisch und Fleisch kann man in dieser Markthalle alles kaufen.
Im Tal Ribeira Grande scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Aber auch hier kommt langsam der Tourismus. Alte Fischerhäuser werden renoviert und man kann in ihnen sogar übernachten. Am Strand kommen Mittags die Fischer mit ihren Booten an und es entwickelt sich ein buntes Treiben.
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Rua da Banana |
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Das Tal der tausend Palmen |
Im Serra Malagueta Natur Park trifft man eine urwaldähnliche üppige Vegetation an. Die schmalen Strassen und vielen Kurven sind abenteuerlich. In kleinen Dörfern wird hier Landwirdschaft betrieben und der einheimische Grog hergestellt.
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Eine Grogdestillerie 😎 |
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In einem kleinen Laden verkauft man den Grog und wenn keine Kundschaft da ist, schaut man TV |
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oder spielt eine Runde Tischfussball |
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In der Dorfschule |
Als wir in Sal auf den Flieger nach Basel warteten, war dieser Flughafenmitarbeiter voll beschäftigt:
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Mit einem kleinen Pinsel malte er die Pistenmarkierung |
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Stunden später... |
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und noch später.... |
Wie hoffen, ihr habt einen Eindruck von Sal resp. Santiago bekommen. Über einen Kommentar würden sich mein Mann und ich sehr freuen.
Hallo Silvia, ihr habt wirklich schöne Fotos geschossen. Die merkwürdige gelbe Pflanze ist übrigens der gelbe Strandspargel nach dem auch die Hauptstadt Sals (Espargos) benannt ist. Dein Blog hat uns an die schönen Tage am Meer erinnert (Two-lines starts ����). Liebe Grüße aus dem grauen Norden!
AntwortenLöschenDanke Anna, das werde ich beim Bild sofort ergänzen
LöschenLiebe Grüsse Silvia
Liebe Silvia.
AntwortenLöschenDanke für diesen tollen Reisebericht und die vielen Fotos!
In vielen Touristenorten (auch in D) gibt es diese Hotelleichen, die entweder nie fertig wurden oder einfach vor sich hingammeln. Es verschandelt einfach die schöne Landschaft.
Komm gut ins neue Jahr!
LG Chrissi
Hallo Schäfchen Sylvia, Danke für's teilhaben lassen, Tolle Aufnahmen, Wir war früher da auch mal in Urlaub,hatte uns gut gefallen , und meine Putzfrau ist auch von da .ich werde Ihr die Bilder zeigen wenn sie morgen Nachmittag kommt , da wird sie sich schön freuen .
AntwortenLöschenEin Gutes neues Jahr , L.G.Maggy
Hallo Schaefchen,
AntwortenLöschenDer Bericht ist wundervoll. Der Urlaub war wohl ein voller Erfolg und erholsam für Euch;) Und die Bilder sind traumhaft.
Grüßle Sandra