Die einzelnen Tagesetappen:
Donaueschingen -Sigmaringen 100 km - Ehringen 80 km - Ulm (nur 43 km wegen Regen) - Donauwörth 86 km - Bad Göpping 105 km - Regensburg 58 km - Niederalteich 106,62 km - Passau 60 km
Donaueschingen - Sigmaringen 100 km, Fahrtzeit: 4'45''
Vom Basel fuhren wir am 10. September 2004 mit dem Zug nach Donaueschingen. Beim Umsteigen in Singen konnten wir das Tandem fast nicht in den Zug einladen, so eng war es.
Donauquelle in Donaueschingen
Donauversickerung.
Das war schon
komisch, die Donau verschwindet einfach im Kies und kommt an einem
anderen Ort wieder raus. Die Landschaft war sehr schön. Uebernachtet
haben wir in Sigmaringen beim "Alten Fritz" für 50 Euro das Doppelzimmer
mit Frühstück.
Ehringen - Ulm 43 km Fahrtzeit: 2 Std.
Reihenhäuser auf der Stadtmauer von Ulm
Ulm - Donauwörth 86 km, Fahrtzeit: 3'45''
Bereits um 8.30h fuhren wir los. Diesmal war die Strecke sehr flach und abwechslungsreich. Einmal fuhren wir 12 km durch einen Wald, das war richtig unheimlich, denn wir trafen keinen Menschen. Am Nachmittag haben wir in Donauwörth viel Polizei und einen Helikopter gesehen, da war grad ein Raubüberfall! Wir übernachten dann in einer privaten Unterkunft für 44 Euro. Es hat viele schöne Häuser, aber die Strasse führt direkt daran vorbei. Das Essen im Hotel/Restaurant Traube war ein absoluter Reinfall.
Innerstadt von Donauwörth
Als wir am Morgen losradelten hatte ich bereits Wadenkrämpfe, das hielt den ganzen Tag an. Heute hatten wir viele Hügel zu erklimmen, aber auch viele Waldstücke und schöne Auenlandschaften. Das Wetter war bewölkt, aber es war schwül. Um 16 Uhr erreichten wir Bad Göpping. Wir schliefen in der Pension Schneider für 45 Euro. Am anderen Tag machten wir wegen dem schlechten Wetter einen Wellness-Tag in der Therme. Das tat meinen Waden und uns im Allgemeinen sehr gut.
Das Wetter war
wieder schön, so starteten wir am 16.9 weiter auf unserer Tour. Jetzt
kamen wir an vielen Hopfenfeldern vorbei. Bei Weltenburg schauten wir
uns das Kloster an.
Kapelle Kloster Weltenburg
Danach bestiegen wir das Schiff um nach Kehlheim zu fahren.
Nach Kehlheim
"eierte" plötzlich das Hinterrad. Mein Mann zog die Speichen nach, aber
es wurde nicht besser. Plötzlich hatte der hintere Schlauch eine Beule
nach aussen. Wir fuhren einfach langsamer weiter, denn wir mussten ja
damit rechnen, dass der Schlauch platzt.
Am Rand von Regensburg war das riesen grosse Velogeschäft "Stadler". Dort baute mein Mann im Geschäft drinnen das Rad aus und ersetzte den Schlauch. Er stellte fest, dass der Pneu durchgebrochen war, vermutlich weil der alte Schlauch zu gross gewesen ist. So mussten wir auch noch einen neuen Velomantel kaufen. Die Leute in diesem Geschäft waren sehr nett und hilfsbereit. Nach der Reparatur fuhren wir in die Stadtmitte, um uns ein Zimmer zu suchen. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Peterstor erkundeten wir die schöne Altstadt.
Am Rand von Regensburg war das riesen grosse Velogeschäft "Stadler". Dort baute mein Mann im Geschäft drinnen das Rad aus und ersetzte den Schlauch. Er stellte fest, dass der Pneu durchgebrochen war, vermutlich weil der alte Schlauch zu gross gewesen ist. So mussten wir auch noch einen neuen Velomantel kaufen. Die Leute in diesem Geschäft waren sehr nett und hilfsbereit. Nach der Reparatur fuhren wir in die Stadtmitte, um uns ein Zimmer zu suchen. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Peterstor erkundeten wir die schöne Altstadt.
Am Abend assen wir beim Chinesen direkt an der Donau etwas leckeres.
Brücke bei Regensburg direkt beim China Restaurant
Regensburg - Niederalteich 106,62 km, Fahrtzeit: 5'05''
Um 09.30 starteten wir. Unterwegs haben wir noch einen Abstecher auf die Walhalla gemacht.
Der Ausblick über die Donau war beeindruckend, Wer jetzt denkt das wurde von den Römern erbaut der irrt sich. Der Architekt Leo von Klenze erbaute den als „Ruhmestempel“ gedachten Bau von 1816 bis 1842 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern hoch über der Donau bei Regensburg. Auf der ganzen Strecke hatten wir nun Gegenwind. Eigentlich wollten wir in Deggendorf übernachten, aber es war uns zu teuer.
So fuhren wir bis
Niederalteich weiter. Wir haben bei einer sehr netten Familie
übernachtet. In der Klosterschenke haben wir gegessen. Es ist ein
schöner kleiner Ort.
Niederalteich - Passau 60 km. Fahrtzeit: 3'15''
Auf der Strecke nach
Passau haben wir viele frei lebende Tiere gesehen wie ein Fasan,
Rebhühner, ein Eisvogel, Graureiher und ein Wildkaninchen. Bereits um 12
Uhr erreichten wir Passau. Die Hotels sind sehr teuer, deshalb sind wir
im Rotel Inn abgestiegen. Eine Kabine für 30 Euro Frühstück 10 Euro
extra. Die Etagendusche und WCs waren sehr sauber. Das Hotel ist wie ein
Schiff gebaut, einfach genial siehe www.rotel-inn.de.
Das Bett ca. 1,20 m breit, dafür aber Musik aus dem Zimmerradio.
Am anderen Tag fuhren wir zum Bahnhof um unsere lange Zugreise
anzutreten. Um 10.23 h fuhr der Zug nach München, dort umsteigen nach
Kempten. Um 15 Uhr fuhr der Zug von Kempten nach Lindau, dort wieder
umsteigen in die Bahn nach Basel Bad. Bahnhof. Endlich um 19.20 Uhr
erreichten wir total geschafft Basel; also so ein Tag Zug fahren ist
anstrengender als Rad fahren.
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