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Freitag, 3. Mai 2013
Färben mit Löwenzahn
Etwa in der Jogging-Halbzeit kamen wir an einer gelben Wiese an. In den letzten Tagen hat es ja nur geregnet, das Gras war sehr hoch und ganz nass... Wir sammelten wie wild unsere Löwenzahnblüten. Als unsere Tüten voll und schwer und unsere Joggingschuhe und Hosen bis über die Knie nass waren, joggten wir (mit vollem Rucksack - ein Bild für die Götter) nach Hause.
Noch vor dem Duschen hab ich die Sockenwolle in Essig eingeweicht, das war vielleicht ein Fehler, denn ich hatte für die Beize grad kein Alaun zur Hand. Es waren so viele Löwenzahnblüten - sicher über 1 Kilo (eigentlich bräuchte man pro 100 g Wolle nur 400 g Löwenzahn - aber ich habe die nassen Blüten nicht gewogen). Diese steckte ich in einen dünnen Wäschesack und köchelte sie zusammen mit den ausgerungenen zwei Wollsträngen zirka eine Stunde.
Das Wasser war schön gelb, aber die Stränge sahen nach dem Färbebad für mich zu wenig gelb aus. Mein Mann und ich waren richtig enttäuscht. Schaut mal
Also ab in die Waschküche und mit Curry und Eierfarben nachfärben. So sieht die Wolle vor dem Fixieren im Backofen bei 50° ca. 20 - 30 Minuten aus.
und so sieht meine nasse Wolle nach dem Essigbad und dem Waschen mit Waschpulver in der Waschmaschine bei 40°aus.
Jetzt ist die Sockenwolle trocken.
Ich freu mich schon auf das Verstricken...
2 Kommentare:
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COOL!!!
AntwortenLöschenLG Heike
Echt schade, dass sich die Sammelarbeit unter erschwerten Bedingungen nicht gelohnt hat.
AntwortenLöschenIch hätte ein kräftigeres Ergebnis erwartet. Wir haben mal die Blüten als Likör angesetzt
und das Farbergebnis war richtig kräftig goldiggelb. MAn kann wohl Äpfel nicht mit BIrnen vergleichen *zwinker*. Hast echt noch ein tolles Ergebnis dank der "Nachbearbeitung" erzielt.
Liebe Sonntagsgrüße Iris