Samstag, 1. Februar 2025

Dies und das Socken stricken macht Spass - Rapunzel zieht Socken an - Februar und Lotto 2025 Februar/14

Für die Aktion hier durfte ich mir ein Strickmuster ausdenken. Ich hab die Zöpfe von Rapunzel gewählt. Das Zopfstrickmuster ist auch für Männersocken geeignet. Bitte beachten, die Socken ziehen sich zusammen also eventuell mehr Maschen anschlagen.


Die Socken in Grösse 34/35 kommen wieder in meine Charitybox.

Ich hab mir auch eine Geschichte dazu ausgedacht. Die Strickanleitung und die Geschichte findest du als pdf Datei HIER  oder du schreibst mir eine Mail mit dem entsprechenden Betreff, unbedingt im Spamfilter nachsehen!!! 

Die Geschichte könnt ihr unten lesen, leider kann ich die Strickanleitung hier nicht korrekt einstellen und eine pdf geht auch nicht.

Rapunzel 2.0  

Eine erfundene Geschichte von Schäfchen Silvia passend zu den Socken «Rapunzel zieht Socken an»

Herr und Frau Zovartis, welche ihr Geld in der Chemiebranche verdienten, wohnten in einer vornehmen Villa in Basel. Endlich wurde Frau Zovartis schwanger. Die beiden wollten ihrer ungeborenen Tochter einen ganz exklusiven Namen geben. Sie überlegten über mehrere Monate, aber kein Name war den Eltern speziell genug.

Frau Zovartis hatte während ihrer Schwangerschaft immer das Verlangen Unmengen Feldsalat (Rapunzel) zu essen (in Basel heisst der Feldsalat Nüsslisalat). Plötzlich wusste die Schwangere wie ihr süsses Baby heissen sollte. Schliesslich einigten sich die werdenden Eltern darauf, dass ihre Tochter Rapunzel Melia Lynn heissen sollte.

Im Juni kam Rapunzel Melia Lynn auf die Welt. Die Freude der Eltern war Riesen gross und die Presse veröffentlichte Bilder von der glücklichen Familie.

Rapunzel hatte eine wunderschöne, glückliche Kindheit. In der Schule hatte sie die besten Noten und viele Freunde und Freundinnen. Ihr blondes Haar trug sie meistens zu einem Zopf geflochten.

Als Rapunzel etwa 18 Jahre alt war, hatte ihr Vater grosse Differenzen mit der CEO der Firma Xoche, denn die Chemiefirma wollte unbedingt die Firma Zovartis übernehmen, aber Herr Zovartis lehnte alle Angebote ab. Eine Übernahme kam für ihn gar nicht in Frage. Das passte der CEO, Frau Zauber, überhaupt nicht. Sie war eine böse, geldgierige, hinterlistige Person, sie besass auch Zauberkräfte.

Frau Zauber überlegte lange und hatte dann einen Plan. Eines Tages passte die Zauberin Rapunzel ab, entführte sie und sperrte sie im obersten Stock im hohen Xoche Turm am Basler Rheinufer ein. Nur Frau Zauber hatte einen direkten Lift in das Zimmer im 205 Meter hohen Tower. Sie versorgte Rapunzel höchstpersönlich Essen und Trinken.

Frau Zauber liess den Turm mit 500 Drohnen bewachen, welche ohne Unterbruch um das Gebäude herumflogen. Frau Zauber verlangte von Herrn Zovartis als Lösegeld, dass er die Firma an die Xoche abgeben müsse, damit Rapunzel freikommt. Aber Zovartis wollte nicht auf die Lösegeld Forderungen eingehen.

Inzwischen waren einige Jahre vergangen. Rapunzel hatte nun einen langen Zopf, den sie manchmal vom Turm runter hängen liess. Weil der jungen Frau in ihrem Gefängnis langweilig war, begann sie zu singen. Man hörte ihre schönen Melodien sogar auf der anderen Rheinufer Seite.

Herr Zovartis wollte aber immer noch nicht seine Firma an die Xoche übertragen. Er beauftragte sehr gute Kletterspezialisten, um Rapunzel zu befreien. Leider stürzten alle ab, als sie versuchten am langen Zopf hochzusteigen, denn die Drohnen griffen die Kletterer an, so dass diese den Halt verloren und abstürzten.

Ein junger, hübscher, intelligenter Basler, mit Namen Remigius Bonifatius vom Letzi Turm, fand im Schloss Keller seiner Oma einen eingesperrten Basilisken. Er befreite ihn aus seinem Käfig. Der Basilisk gehorchte Remigius aufs Wort. Der mutige Mann wollte sein Glück versuchen und Rapunzel befreien. Remigius fuhr zusammen mit dem Fabelwesen mit der Fähre über den Rhein zum Xoche Turm und befahl dem Basilisken alle Drohnen mit seinem tödlichen Blick zu stören und abstürzen zu lassen. Das gelang dem Basilisken und Remigius kletterte am Zopf rauf und befreite Rapunzel und brachte sie den Eltern zurück.

Herr und Frau Zovartis waren überglücklich. Mit Freudentränen in den Augen schlossen sie ihre Tochter in die Arme. Der Vater informierte sofort die Polizei. Diese verhaftete Frau Zauber. Sie musste für viele Jahre ins Gefängnis.

Rapunzel und Remigius verliebten sich ineinander und heirateten noch im gleichen Jahr. Sie bekamen vier Kinder, die hiessen Nael Len, Ben, Melia Lena und Lynn. Mit ihnen lebten sie als glückliche und zufriedene Familie in Basel.

©Schäfchen Silvia Dezember 2024

Handarbeitsfrauen Lotto 2025 Februar meine Nummer 14 geht auch dieses Sockenpaar.

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