Das Strickmuster verflochten wüdre auch sehr gut für Männersocken passen. Ich habe aber Kindersocken in Grösse 33/34 gestrickt. Sie kommen wieder in meine Spendenkiste.
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Wir haben noch einmal das gleiche Hotel in Esquinzo resp. Butihodo gebucht. Leider war in diesem Jahr der Wind in beiden Wochen viel stärker als im letzten Oktober. Es hat sogar an zwei Tagen öfters geregnet und es hatte auch an zwei Tagen hohe Wellen. Die Wasser und Luft Temperatur waren für mich sehr angenehm.
Hier ein paar Bilder vom wunderschönen Strand, ein Wanderweg geht der Küste entlang
"unser" Hausberg Monte Aguda Esquinzo |
Sonnenuntergang |
Am Samstag machten wir wieder einen Ausflug nach Morro Jable, anstatt den Bus zu nehmen, haben wir ein Taxi genommen (10 Euro). Ab 13.30 h fährt am Samstag kein Bus mehr Richtung Esquinzo, Wir mussten dann länger auf ein freies Taxi warten.
Fotos rund um den Faro de Morro Jable:Auf dem Weg zum Hafen haben wir diese bemalte Hauswand gesehen.
Ich liebe diese farbigen Schiffe: Ganz nah an der Hafenmauer haben wir im Wasser einen Rochen gesehen, leider war er verletzt.
Mein Mann machte alleine (das wär mir zu anstrengend) eine Wanderung auf den Pico de la Zarza.
Hier sein Bericht:
Wanderung auf den Pico de la Zarza
Der Pico de la Zarza ist mit 807 Meter der höchste Berg auf der Insel Fuerteventura. Ich wollte schon immer einmal vom Meer direkt auf einen Berg wandern. Diese Gelegenheit hat man hier. Wer auf der Sonneninsel nicht nur den Liegestuhl, das Meer und die Strandbar geniessen möchte, sollte sich eine der schönen Inselwanderungen zu Gemüte führen: am Strand entlang, ins Inselinnere, zu den Vulkankratern oder auf einen der Berge.
Für die Wanderung auf den Pico de la Zarza empfehle ich Schuhe mit guten Sohlen. Nicht unbedingt Wanderschuhe, aber auch keine Flip Flops oder ausgelatschte Sneakers. Genügend Wasser ist ein Muss, die Menge hängt von der Tagestemperatur, der Laufgeschwindigkeit und der Fitness ab. Meine Empfehlung liegt bei 1 bis 1,5 Liter.
Für Leute, welche mit dem Bus anreisen, beginnt die Wanderung bei der Haltestelle «Bus Stopp beim Ventura Shopping-Center». Diejenigen, welche mit einem Taxi oder Mietauto anreisen können bis zum Parking Pico de la Zarza fahren. Hier beginnt der gut beschilderte, breite Schotterweg. Nach einem kurzen Aufstieg nehme ich einen Umweg zum ersten Aussichtspunkt. Von hier aus sieht man über Morro Jable bis zum Leuchtturm Faro de Morro Jable und unten im Tal eine riesige Golfanlage, die Campo de Golf de Jandia. Diese Anlage sticht mit seinem künstlich bewässerten Grün stark aus der kargen Landschaft heraus.
Abwechselnd geht es bergauf und bergab. Die Vulkanlandschaft hat aber auch seine ganz persönliche Note. Es gibt drei verschiedenfarbige Gesteinsarten von Schwarz über Braun bis Rot und ein paar dem kargen Boden trotzende Pflanzen. Es wird mir nicht langweilig, immer wieder entdecke ich etwas Neues. Plötzlich kreuzen zwei Ziegen meinen Weg. Ich frage mich, wo sie Wasser finden, denn hier sieht man weit und breit keines.
Nach dem langen hügeligem Schotterweg komme ich auf einen Wanderpfad, der sich in steilen Kehren nach oben schlängelt. Auf halbem Weg zum Gipfel beginnt eine Umzäunung, die sich bis zum Gipfel und drumherum erstreckt.
Am Ziel angekommen, erwartet mich ein wunderbares Panorama, unter mir liegen die endlosen, weissen Strände der Westküste. Zwei Kolkraben segeln im Aufwind der steilen Felsklippen und gesellen sich zu mir. Ein Kolkrabe stellt sich als schönes Fotomotiv vor dem Klippenabgrund in Pose.
Vom Berggipfel aus kann man fast die ganze Insel sehen. Auch die Bergkette, die sich an der Küste entlang schlängelt ist wunderschön. Ich mache noch ein paar Fotos und einen Panoramafilm bevor ich mich zum Picknick auf eine Steinplatte setze.
Es ist nicht empfehlenswert, sich zu nah an den Abgrund zu begeben; denn bei einem Sturz würde man zirka 800 Meter in die Tiefe fallen. Noch nie haben mir ein Käsesandwich und eine Birne so gut geschmeckt. Zum Glück habe ich noch ein Reserveshirt und eine Windjacke dabei, denn der Wind bläst hier kräftig. Auch die Temperaturen sind hier oben tiefer als unten am Meer. Nach meiner Mittagspause mache ich mich auf den Abstieg. Auf dem Vulkangestein merke ich, dass ich trotz meiner guten Schuhe doch einige Rutschphasen haben. Jetzt bloss nicht stürzen, denke ich. Das scharfkantige Geröll könnte mir bei einem Sturz arge Verletzungen zufügen. Es gilt jetzt noch konzentriert zu bleiben.
Dann sehe ich «meinen» Hausberg, den Monte Aguda, den ich manchmal zum Sonnenaufgang besteige.
Zu sehen sind auch ein Vulkankrater und vor dem Mirador de Jable das Feld der Herzen, ein Lava Feld mit vielen weissen und schwarzen gelegten Herzen mit Initialen.
Durch das Naturschutzgebiet erreiche ich den Strand. Meine Füsse schreien: Schuhe aus und ab ins Meer. Mit den Schuhen auf meinen Rucksack geschnallt laufe ich im Sand die vier Kilometer zu unserem Hotel.
Fazit: Ein wunderschöner Tag mit unvergesslichen Eindrücken.
Unser Urlaub geht nach zwei Wochen zu Ende, hier noch ein paar Bilder aus dem Flugzeug.
auf dem Flughafen Fuerteventura |
nein, es ist keine Pyramide |
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