Samstag, 15. September 2012

Tandemtour 2004 Donaueschingen - Passau

Leider funktionierte der alte "Post" nicht mehr, ich hab ihn deshalb neu kopiert, die hohen Fotos konnte ich nicht mehr umdrehen.


Tandemtour Donauradweg von Donaueschingen nach Passau 2004

Die einzelnen Tagesetappen:
Donaueschingen -Sigmaringen 100 km - Ehringen 80 km - Ulm (nur 43 km wegen Regen) - Donauwörth 86 km - Bad Göpping 105 km - Regensburg 58 km - Niederalteich 106,62 km - Passau 60 km


Donaueschingen - Sigmaringen 100 km, Fahrtzeit: 4'45''

Vom Basel fuhren wir am 10. September 2004 mit dem Zug nach Donaueschingen. Beim Umsteigen in Singen konnten wir das Tandem fast nicht in den Zug einladen, so eng war es. 

Donauquelle in Donaueschingen


In Donaueschingen haben wir die Donauquelle besichtigt und dann fuhren wir los, Fotohalt bei der 

 Donauversickerung.

Das war schon komisch, die Donau verschwindet einfach im Kies und kommt an einem anderen Ort wieder raus. Die Landschaft war sehr schön. Uebernachtet haben wir in Sigmaringen beim "Alten Fritz" für 50 Euro das Doppelzimmer mit Frühstück.


Sigmaringen - Ehringen 80 km, Fahrtzeit: 3'47''




Schloss Sigmaringen 

Am anderen Morgen haben wir an einer Schlossbesichtigung teilgenommen. Danach gings aufs Tandem. Der Radweg führte an vielen Feldern vorbei bis nach Ehringen. Die Landschaft war nicht so interessant.


Ehringen - Ulm 43 km Fahrtzeit: 2 Std.

Am Morgen goss es aus allen Kübeln. Wir zogen unser Regenzeug an, aber bald zogen wir unsere verschwitzten Regenkleidung ab, da es nicht mehr regnete. Auf dem Radweg via Blautal erreichten wir Ulm bereits um 12 Uhr. Wir nahmen ein Doppelzimmer für 48 Euro im Hotel Anker beim Dom. Danach besichtigen wir den Dom und machten eine "Renovations-Führung" in 30 Meter Höhe. Die Altstadt ist auch sehr schön und sehr sauber. Auf der alten Stadtmauer haben sie kleine  Reihenhäuser gebaut. 


Reihenhäuser auf der Stadtmauer von Ulm


Bei "China Wok" haben wir Chinesisch zNacht gegessen, es war richtig lecker.
 
Ulm - Donauwörth 86 km, Fahrtzeit: 3'45'' 

Bereits um 8.30h fuhren wir los. Diesmal war die Strecke sehr flach und abwechslungsreich. Einmal fuhren wir 12 km durch einen Wald, das war richtig unheimlich, denn wir trafen keinen Menschen. Am Nachmittag haben wir in Donauwörth viel Polizei und einen Helikopter gesehen, da war grad ein Raubüberfall! Wir übernachten dann in einer privaten Unterkunft für 44 Euro. Es hat viele schöne Häuser, aber die Strasse führt direkt daran vorbei. Das Essen im Hotel/Restaurant Traube war ein absoluter Reinfall. 




Innerstadt von Donauwörth



Donauwörth - Bad Göpping 105 km, Fahrtzeit: 4'50''

Als wir am Morgen losradelten hatte ich bereits Wadenkrämpfe, das hielt den ganzen Tag an. Heute hatten wir viele Hügel zu erklimmen, aber auch viele Waldstücke und schöne Auenlandschaften. Das Wetter war bewölkt, aber es war schwül. Um 16 Uhr erreichten wir Bad Göpping. Wir schliefen in der Pension Schneider für 45 Euro. Am anderen Tag machten wir wegen dem schlechten Wetter einen Wellness-Tag in der Therme. Das tat meinen Waden und uns im Allgemeinen sehr gut.  


Bad Göpping - Regensburg 58 km, Fahrtzeit: 2'55''


Das Wetter war wieder schön, so starteten wir am 16.9 weiter auf unserer Tour. Jetzt kamen wir an vielen Hopfenfeldern vorbei. Bei Weltenburg schauten wir uns das Kloster an. 





Kapelle Kloster Weltenburg


Danach bestiegen wir das Schiff um nach Kehlheim zu fahren.

 
Kloster Weltenburg vom Schiff aus


Nach Kehlheim "eierte" plötzlich das Hinterrad. Mein Mann zog die Speichen nach, aber es wurde nicht besser. Plötzlich hatte der hintere Schlauch eine Beule nach aussen. Wir fuhren einfach langsamer weiter, denn wir mussten ja damit rechnen, dass der Schlauch platzt. 


 

 Am Rand von Regensburg war das riesen grosse Velogeschäft "Stadler". Dort baute mein Mann im Geschäft drinnen das Rad aus und ersetzte den Schlauch. Er stellte fest, dass der Pneu durchgebrochen war, vermutlich weil der alte Schlauch zu gross gewesen ist. So mussten wir auch noch einen neuen Velomantel kaufen. Die Leute in diesem Geschäft waren sehr nett und hilfsbereit. Nach der Reparatur fuhren wir in die Stadtmitte, um uns ein Zimmer zu suchen. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Peterstor erkundeten wir die schöne Altstadt.  


 Dom in Regensburg


Am Abend assen wir beim Chinesen direkt an der Donau etwas leckeres. 

Regensburger Dom


Brücke bei Regensburg direkt beim China Restaurant 



Regensburg - Niederalteich 106,62 km, Fahrtzeit: 5'05''

Um 09.30 starteten wir. Unterwegs haben wir noch einen Abstecher auf die Walhalla gemacht.
Walhalla

Der Ausblick über die Donau war beeindruckend, Wer jetzt denkt das wurde von den Römern erbaut der irrt sich. Der Architekt Leo von Klenze erbaute den als „Ruhmestempel“ gedachten Bau von 1816 bis 1842 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern hoch über der Donau bei Regensburg. Auf der ganzen Strecke hatten wir nun Gegenwind. Eigentlich wollten wir in Deggendorf übernachten, aber es war uns zu teuer.                        

So fuhren wir bis Niederalteich weiter. Wir haben bei einer sehr netten Familie übernachtet. In der Klosterschenke haben wir gegessen. Es ist ein schöner kleiner Ort.


Niederalteich - Passau 60 km. Fahrtzeit: 3'15'' 

Auf der Strecke nach Passau haben wir viele frei lebende Tiere gesehen wie ein Fasan, Rebhühner, ein Eisvogel, Graureiher und ein Wildkaninchen. Bereits um 12 Uhr erreichten wir Passau. Die Hotels sind sehr teuer, deshalb sind wir im Rotel Inn abgestiegen. Eine Kabine für 30 Euro Frühstück 10 Euro extra. Die Etagendusche und WCs waren sehr sauber. Das Hotel ist wie ein Schiff gebaut, einfach genial siehe www.rotel-inn.de



unsere Kabine im Rotel Inn




Das Bett ca. 1,20 m breit, dafür aber Musik aus dem Zimmerradio.    Am anderen Tag fuhren wir zum Bahnhof um unsere lange Zugreise anzutreten. Um 10.23 h fuhr der Zug nach München, dort umsteigen nach Kempten. Um 15 Uhr fuhr der Zug von Kempten nach Lindau, dort wieder umsteigen in die Bahn nach Basel Bad. Bahnhof. Endlich um 19.20 Uhr erreichten wir total geschafft Basel; also so ein Tag Zug fahren ist anstrengender als Rad fahren.





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